Stromvergleich beim Testsieger

✔ Tarife vergleichen & finden wie Profis
✔ Wer günstig will, muss wechseln
✔ Stromvergleich mit Ökostrom

Stromvergleich 2024

Preisabsturz -50 % im Vergleich zu 09/2022

Stromvergleich? Was ist das Wichtigste?

Tachchen! Der regelmäßige Stromvergleich ist unverzichtbar, wenn man günstige Strompreise fürs kommende Jahr 2024 ergattern möchte. Und wenn du in diesen Zeiten von sinkenden Strompreisen etwas hörst, solltest du unbedingt hellhörig werden. Stromverträge können nämlich auch viel früher abgeschlossen werden, also dann, wenn die Preise niedrig sind!

Laufende Energieverträge sind kein Hindernis, um günstige Verträge abzuschließen, 6 Monate im Voraus klappt dies ohne Weiteres. Bestandskunden sollten unbedingt den aktuellen „Preissturz beim Strom“ nutzen, um sich von teuren subventionierten Stromtarifen zu verabschieden!

Wer vor dem Ende der Vertragslaufzeit einen günstigen Tarif ergattert, macht definitiv einiges richtig.

Tarife mit Boni sind besonders empfehlenswert. Wenn du alle verfügbaren Stromtarife für deinen Wohnort vergleichen möchtest, achte beim Stromvergleich auf Bonusprogramme. Mit unserem Stromrechner findest du die besten Tarife, die du nach eigenen Bedürfnissen anpassen kannst.

Der kostenlose Stromvergleich bietet dir JETZT:

  • Zeitersparnis – Du musst nicht lange herumtelefonieren, um günstige Tarife und Preise in Erfahrung zu bringen. Für die Recherche von etwa 15.000 Stromtarifen benötigt der Vergleichsrechner lediglich deine Postleitzahl und deinen Jahresverbrauch.
  • Geld sparen – Die günstigsten Strompreise kann der Rechner dir für deine Region direkt anzeigen. (Stromkosten von über 800 € im Jahr kannst du einsparen, wenn gewechselt wird)
  • Sicherheit & einfacher Wechsel – Du erhältst mit dem Stromvergleich nur empfehlenswerte Stromanbieter und verschiedene Tarife mit fairen Konditionen. Eine sichere Stromversorgung ist immer garantiert. Der eigentliche Stromwechsel geht in der Regel in wenigen Minuten über die Bühne. Er enthält sogar die Kündigung des alten Versorgers – Du musst dich wirklich um nichts mehr kümmern.

Weswegen können die Strompreise steigen?

Da der deutsche Stromimport, ob aus erneuerbarer oder konventioneller Erzeugung, deutlich angestiegen ist, kann eine Verschlechterung der Lage sich ergeben, wenn Erdgaspreise steigen oder Frankreichs Atomkraftwerke mal wieder Probleme bereiten – Ende letzten Jahres trat beides ein!

Umstritten ist auch, ob sich durch die Abschaltung der letzten drei AKWs in Deutschland nicht doch noch die Preise nach oben bewegen, wenn fehlende Kapazitäten durch einen höheren Strombedarf im Winter nicht ausgeglichen werden können.

Des Weiteren sind steigende Energiekosten zu erwarten, wenn die Energiepreisbremsen zum Ende des Jahres auslaufen und die Mehrwertsteuer beim Gas von 7 % auf den ursprünglichen Stand 19 % angehoben wird. Ob die Steuer sogar früher als geplant angehoben wird, steht bislang nicht fest.

Viele Faktoren können den Strompreis beeinflussen. Die meisten Energieexperten prognostizieren mit Einbruch des Winters einen Preisanstieg bei Strom. 

Sich also schon jetzt günstigen Strom zu sichern, obwohl erst später geliefert wird, ist beim Stromvergleich die richtige Strategie, wenn der Tarif zusätzlich durch eine Preisgarantie abgesichert wird.

Wie entwickeln sich die Strompreise?

Sofern der Ausbau der erneuerbaren Energien nach Plan läuft, wird der Strompreis ohne Berücksichtigung der Inflation voraussichtlich leicht sinken.

Diesen Preisrückgang sehen wir aktuell und deshalb sprechen auch „alle“ vom Strompreissturz. Auch wenn es schon etwas zurückliegt, der Wegfall der EEG-Umlage mit fast 7 Cent tut beim Stromvergleich zusätzlich sein gutes für Kunden.

Genaue Voraussagen für den weiteren Verlauf kann zwar niemand machen, aber tendenziell sieht es so aus, als ob 2024 und 2025 „günstigere“ Jahre für Haushaltskunden werden.

Allerdings wird das Preisniveau vieler Tarife hoch bleiben, sodass das Finden von Tiefstpreisen von unter 30 Cent ggf. auf dem Strommarkt schon ein Schnäppchen ist.

Weshalb ist Strom in Deutschland noch teurer geworden?

Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern und dem Rest der Welt ist Strom in Deutschland schon immer teuer gewesen. Der Ukrainekrieg, staatliche Abgaben, die allgemeinen Beschaffungskosten, insbesondere für Erdgas und Kohle und die CO2 Bepreisung auf fossile Brennstoffe lassen den Strompreis in Deutschland weiter in die Höhe steigen. Verbraucher müssen sich auch weiterhin auf hohe Preise für Strom einstellen, zumindest für die nächsten 2 – 4 Jahre.

Wie viel kostet 1 kWh Strom momentan?

Für Neukunden liegt der Preis für Strom im Stromvergleich bei knapp 30 Cent pro Kilowattstunde. Ein Haushalt mit einem Jahresstromverbrauch von 4.500 kWh muss momentan mit ca. 1.350 € Stromkosten für 12 Monate rechnen.

Da in dieser Beispielrechnung lediglich der durchschnittliche Arbeitspreis berücksichtigt wurde, muss zur endgültigen Kostenfeststellung noch der jeweilige Grundpreis des Stromanbieters hinzugerechnet werden – dieser Preis kann je nach Anbieter beim Stromanbieter Vergleich unterschiedlich ausfallen.

Wann sollte man den Stromanbieter wechseln?

Niedrige Strompreise sind der ideale Zeitpunkt, um den Stromanbieter zu wechseln. Vor dem Hintergrund schwankender Energiepreise und dem baldigen Ende der Preisbremsen, die höchstwahrscheinlich mit Preiserhöhungen enden, heißt es für Stromkunden jetzt: Stromvergleichsrechner wie Energieexperten nutzen und Top-Angebote schnell auswählen.

  1. Schnell zugreifen, solange sich die Preise noch deutlich unterhalb der Preisbremse (40 Cent) bewegen.
  2. Bestandskunden sollten günstige Stromangebote viel früher finden und nutzen, damit zumindest fürs nächste Jahr die Stromkosten überschaubar bleiben.
  3. Bonustarife lohnen sich wieder – haltet beim Vergleich Ausschau nach hohen einmaligen Neukundenbonus & Sofortbonus. Eine detaillierte Gegenüberstellung der Tarif-Details zeigt dir den Spareffekt.
  4. Wenn das Angebot passt, kann auch eine längere Vertragslaufzeit von 24 Monaten sinnvoll sein.

Lohnt es sich, den Stromanbieter jedes Jahr zu wechseln?

Die Antwort ist JA, da die Energiekosten in Deutschland für Strom kontinuierlich teurer geworden sind, ist jeder „Wechselbonus“, der vom Energieanbieter zusätzlich zum Tarif angeboten wird, zunächst mal sehr interessant.

Wenn der Arbeitspreis (Preis pro kWh beim Stromvergleich) und der Grundpreis bei einer maximalen Vertragslaufzeit von 12 Monaten einen günstigen Gesamtpreis ergeben und zusätzlich noch ein hoher Bonus ausgezahlt wird, gibt es kaum noch Gründe, die gegen einen jährlichen Anbieterwechsel sprechen.

Wenn du deine Stromkosten senken möchtest, ist ein jährlicher Anbieterwechsel ratsam. Je nach Stromverbrauch ist der Einspareffekt beim Bonustarif beachtlich.

Vergleichen lohnt sich trotzdem nicht – stimmt nicht!?

Die meisten Menschen glauben tatsächlich, dass sich der Aufwand für die paar Cent nicht lohnt, wenn Strom gewechselt wird – stimmt aber nicht!

Weil Familien oftmals mit mehreren tausend Kilowattstunden Stromverbrauch pro Jahr belastet sind, bedeutet eine Differenz von wenigen Cent mehrere Hundert Euro Ersparnis im Jahr, und zwar unabhängig vom Wechselboni.

Wenn dann noch der Wechselbonus obendrauf kommt und momentan bekommt man wieder richtig viel, lohnt sich auch der Stromvergleich.

Warum soll man den Stromvergleich regelmäßig nutzen?

Weil sich Strompreise häufig verändern, kann ein Stromtarif, der heute günstig ist, morgen schon wieder teuer sein. Der Stromvergleich hilft dir auf dem Laufenden zu sein und kannst dir den besten Tarif sichern – wenn du regelmäßig vergleichst.

Tipps für den Stromvergleich

  • Nutzt mehrere Vergleichsportale, um einen detaillierten Überblick über tagesaktuelle Stromtarife und Preise zu bekommen.
  • Erstell dir einen Erinnerungstermin in deinem Kalender, damit du nicht vergisst zu vergleichen. Übrigens: Das eigene Smartphone / Handy eignet sich dafür bestens.
  • Lass dich automatisch von einem Tarifwecker informieren.

Wozu benötigt man die Strompreisbremse?

Die Strompreisbremse wurde von der Bundesregierung eingeführt und soll bei hohen Strompreisen für Entlastung sorgen. Sie greift ab 40 Cent/kWh für 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs. Die übrigen 20 % muss der Stromkunde zum vereinbarten Preis bezahlen.

Update: 24.11 Die Entlastungsmaßnahme wird zum Jahresende auslaufen, eine Verlängerung wird es nicht geben!

Soll die Preisbremse beim Stromvergleich einberechnet werden?

Da sich die Strompreise momentan unterhalb der Strompreisbremse (40 Cent) bewegen, ist die Einberechnung bei Neukundentarifen nahezu irrelevant geworden. Viele Anbieter bieten für Neukunden Stromtarife an, die deutlich unter dem Preisdeckel liegen.

Weshalb lohnen sich Bonustarife beim Stromvergleich?

Stromtarife mit Bonuszahlungen können sich lohnen, wenn der Stromanbieter gewechselt wird – oftmals beträgt das Sparpotential mehrere Hundert Euro. Mittlerweile gibt es wieder zahlreiche Stromanbieter, die für Neukunden einen hohen einmaligen Bonus auszahlen. Der Vorteil, den Bonusprogramme beim Stromvergleich bieten, ist die attraktive Wechselprämie für Kunden nach dem ersten Belieferungsjahr.

Welche Bonusse gibt es und wann wird ausgezahlt?

Der einmalige Sofortbonus

wird ca. 5 – 6 Wochen nach Lieferbeginn ausgezahlt, sofern der Energievertrag wirksam zustande gekommen ist und das Vertragsverhältnis zum Zeitpunkt der Bonusfälligkeit noch besteht.

Der einmalige Neukundenbonus

wird dir spätestens nach 12 Monaten Belieferungszeit mit der dann folgenden Stromrechnung gutgeschrieben oder ausbezahlt.

Hinweis: Bonusse erhältst du nur, wenn du in den vergangenen 6 Monaten für die betreffende Verbrauchsstelle noch keinen Vertrag mit dem Stromversorger geschlossen hast. Außerdem kann der Bonus entfallen, wenn das Vertragsverhältnis vor Ablauf der vereinbarten Belieferungsmonate beendet wurde. (AGB oder Vertragsbedingungen lesen)

Wie hoch ist der Bonus beim Anbieterwechsel?

Je nach Anbieter kann der Neukundenbonus und Sofortbonus unterschiedlich hoch ausfallen. Bei deiner Recherche nach Stromanbietern wirst du schnell feststellen, dass viele Anbieter mehrere Hundert Euro Wechselbonus anbieten.

Was passiert, wenn man den Bonus beim Stromvergleich einberechnet?

Wenn der Stromanbieter unterschiedliche Bonusse im ersten Vertragsjahr ausbezahlt, kann man für einen besseren Überblick der Gesamtkosten des ersten Vertragsjahres den Bonus einberechnen. Lässt man den Bonus heraus, erhält man die Kosten fürs zweite Vertragsjahr – ohne einmaligen Bonus.

Wer Tarife ohne Boni vergleichen möchte, kann über die Filtereinstellung die Option „ohne Bonus“ wählen, um den Gesamtpreis der Jahresabrechnung zu erhalten.

Welche Vertragslaufzeit sollte ein Stromvertrag haben?

Die meisten Stromvergleichsportale empfehlen eine maximale Vertragsdauer von 12 Monaten. Längere Laufzeiten sind damit aber noch nicht vom Tisch! Wer einen sehr günstigen Strompreis ergattert und diesen mit einer vollen Preisgarantie absichert, kann auch auf längere Laufzeiten z. B. 24 Monate spekulieren.

Gesetzliche Regeln für alte und neue Energieverträge
Generell dürfen nach der allgemeinen gesetzlichen Regelung für Verbraucherverträge Energieverträge maximal zwei Jahre lang Bestand haben.

Die stillschweigende automatische Vertragsverlängerung bei Energieverträgen sorgt dafür, dass der Vertrag nicht mit dem Ablauf der Vertragslaufzeit automatisch endet, sofern nicht innerhalb der Kündigungsfrist gekündigt wird.

Wer nicht rechtzeitig kündigt, bleibt beim Stromlieferanten – allerdings muss man nicht für immer und ewig bleiben!

Für faire Verbraucherverträge gibt es unterschiedliche Regelungen:

Für Verträge, die vor dem 01.03.2022 abgeschlossen wurden: Die stillschweigende Verlängerung des Vertrags darf maximal ein Jahr betragen. Wenn Sie nicht zum Ende der Laufzeit kündigen, kann sich der Vertrag um bis zu einem Jahr verlängern.

Für Verträge, die ab dem 01.03.2022 abgeschlossen wurden: Nach der Erstlaufzeit kann eine Verlängerung nur auf unbestimmte Zeit vereinbart werden. Die Kündigungsfrist beträgt dann maximal einen Monat.

Für Antworten auf Fragen zum Lieferantenwechsel & Stromverträge bietet die Bundesnetzagentur eine eigene Informationsseite an.

Welche Kündigungsfrist gilt für neue und alte Stromverträge?

Ältere Stromverträge, die vor dem 01.03.2022 abgeschlossen wurden, dürfen eine maximale Kündigungsfrist von 3 Monaten haben, während neuere ab 01.03.2022 schon nach der Erstvertragslaufzeit jederzeit mit einer Frist von 4 Wochen gekündigt werden können.

Tatsächlich ist man mit einem neuen Vertrag deutlich flexibler aufgestellt, falls man schnell den passenden Stromanbieter finden und wechseln möchte.

Wann hat man ein Sonderkündigungsrecht?

Wenn man umzieht oder der Stromanbieter eine Preiserhöhung ankündigtkann vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht werden.

Allerdings ist die außerordentliche Kündigung beim Umzug nur dann möglich, wenn der bestehende Energieversorger im Umzugsgebiet nicht liefern kann oder er dort höhere Preise verlangt – letzteres kommt einer Strompreiserhöhung nahe.

Grundsätzlich müssen immer wichtige Gründe für eine vorzeitige Beendigung des Vertrags vorliegen.

Sollten keine wichtigen Gründe vorliegen, muss die reguläre Kündigungsfrist eingehalten werden, damit es zum Vertragsende kommt. (Musterkündigung)

Welche Vorgaben muss der Stromanbieter bei Preiserhöhung einhalten?

Sobald ein Stromanbieter den Preis erhöhen möchte und dies mit höheren Beschaffungskosten begründet, um den monatlichen Abschlag anzupassen, muss er sich an bestimmte Vorgaben halten. § 41 Abs. 5 EnWG

  1. Privatkunden müssen über die Gründe, den Umfang und die Voraussetzung der Preisanpassung einen Monat vor Preisänderung informiert werden.
  2. Stromkunden steht, wenn es teurer wird, ein Sonderkündigungsrecht zu.
  3. Bei vereinbarten Energiepreisgarantien sind Preisbindungsklauseln zu beachten, die eine Preiserhöhung ausschließen kann.

Versteckte oder nicht verständliche Strompreiserhöhungen sind nicht erlaubt und führen zum Kündigungsrecht.

Ob und wie die Preise eines Energielieferanten angepasst werden können, steht grundsätzlich in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Energieliefervertrags.

Wie schnell kann man den Grundversorger kündigen?

Ein Grundversorgungsvertrag kann mit einer Frist von 2 Wochen gekündigt werden. Sobald man sich für einen neuen Stromanbieter entschieden hat, wird der komplette Wechselprozess inklusive der Kündigung des alten Anbieters vom neuen Versorger übernommen. Übrigens: Stromausfälle oder Unterbrechungen sind wegen des Stromanbieterwechsel in der Übergangszeit nicht zu befürchten.

Wie sinnvoll ist der Wechsel aus der Grundversorgung?

Dass die Grundversorgung beim örtlichen Stromversorger immer am teuersten ist, kann pauschal nicht behauptet werden. Es gibt auch günstige Grundversorgungstarife, die mit den Angeboten der vielen alternativen Anbieter mithalten können. Schlussendlich muss man bei der Tarifsuche je nach Region genauer Tarife vergleichen und prüfen, ob ein Stromanbieter-Wechsel sinnvoll ist.

Wie wichtig ist die Preisgarantie beim Stromvergleich?

Die Strompreisgarantie ist in Zeiten schwankender Energiepreise ein sehr wichtiges Instrument, um sich vor plötzlicher Strompreiserhöhung zu schützen. Mit der Preisgarantie sicherst du deinen günstigen Stromtarif ab. Die Laufzeit der Preisgarantie sollte sich dabei immer über die komplette Laufzeit erstrecken und bestenfalls alle Preisbestandteile beinhalten.

Welche Preisgarantien gibt es beim Stromvergleich?

  • Preisfixierung / eingeschränkte Preisgarantie: Umfasst alle Preisbestandteile, mit Ausnahme von Steuern, staatlichen Abgaben und Umlagen. (Diese Variante wird auch als Basisschutz bezeichnet)
  • Nettopreisgarantie: Umfasst alle Preisbestandteile, mit Ausnahme der Mehrwertsteuer, der Strom- bzw. Gassteuer und etwaigen nach Vertragsabschluss neu eingeführten Abgaben und Umlagen.
  • Preisgarantie: Umfasst ebenfalls alle Preisbestandteile inkl. der Mehrwertsteuer, mit Ausnahme von etwaigen nach Vertragsabschluss neu eingeführten Steuern, Abgaben und Umlagen.

Die einfache Energiepreisgarantie, die lediglich den Arbeitspreis und Grundpreis umfasst, wird bei unserem Vergleichsrechner nicht berücksichtigt.

Wie funktioniert der Stromvergleich?

Du gibst einfach in das oben stehende Formular deine gültige Postleitzahl und deinen durchschnittlichen Jahresstromverbrauch ein. Danach ermittelt der Stromrechner den für dich günstigsten Strompreis für deine Region.

In der Zusammensetzung der Preistabelle sind mehrere günstige Stromanbieter für dein Postleitzahlengebiet zu sehen, wobei der günstigste als Tarifempfehlung in der Liste oben steht.

Genaue Angaben des Energieverbrauchs
Genaue Verbrauchsangaben sind zur optimalen Preisfindung sehr wichtig, um die Gesamtkosten so gut wie möglich für dich darzustellen.

Deine letzte Rechnung kann dir dabei helfen, deinen exakten Verbrauchswert in Kilowattstunden zu ermitteln, damit du nicht mit einfachen Angaben wie Haushaltsgröße, Richtwert oder Anzahl der Personen starten musst.

Solltest du deinen Stromverbrauch nicht kennen, helfen dir folgende Richtwerte:

  • 1 Person: ca. 1.500 kWh/Jahr
  • 2 Personen: ca. 2.500 Jahr
  • 3 Personen: ca. 3.500 Jahr
  • 4 Personen: ca. 4.250 Jahr
  • 5 Personen: ca. 5.000 Jahr

Wie sind die Filter des Stromvergleichs eingestellt?
Die Voreinstellung des Tarifrechners ist auf verbraucherfreundliche Empfehlungen eingestellt, sodass:

1) Mindestverbrauch, Kaution, Vorauskasse, Pakettarife oder Strompaketen nicht in der Tabelle gezeigt werden.
2) Die Mindestvertragslaufzeit nicht länger als ein Jahr läuft. (Neukunde)
3) Die Frist zur Kündigung maximal 4 Wochen beträgt. (Neukunde)

Die individuellen Filtereinstellungen im Sinne des Verbraucherschutzes können jederzeit vom Nutzer „Schritt für Schritt“ nach eigenen Kriterien angepasst werden.

Welche Daten benötigt der Stromvergleich?

Für die einfache Tarifsuche muss der Wohnort (PLZ) und der ungefähre Stromverbrauch angegeben werden. Personenbezogene Daten benötigt man erst, wenn es zum Vertragsabschluss mit einem Anbieter kommt.

Nach Stromvergleich geht’s so weiter

Wenn ein günstiger Stromtarif gefunden wurde, müssen folgende Informationen für die Neuanmeldung des gültigen Vertrags an den neuen Anbieter übermittelt:

  • Name
  • Adresse (Lieferadresse)
  • Telefonnummer / E-Mail-Adresse
  • Geburtsdatum
  • Bei Umzug wird die neue Adresse angegeben (Stromabnahmestelle)
  • Derzeitiger aktueller Anbieter
  • Kundennummer
  • Zählernummer
  • Gewünschter Lieferbeginn (Wunschtermin)
  • Zahlungsdaten
  • Bankverbindung / IBAN

Nach Abschluss des Auftrags erhält man alle Daten per E-Mail für die eigenen Unterlagen und eine Bestätigung des Wechsels, bei dem Privatkunden ein zweiwöchiges Widerrufsrecht haben.

Wieso kann ein Stromanbieter mich ablehnen?

Sobald du einen Energievertrag abschließt, erlaubst du dem neuen Stromversorger Bonitätsauskünfte (Schufa) über dich einzuholen, fallen diese negativ aus, kann der Anbieter dich als Kunde ablehnen – mögliche Zahlungsausfälle sind mitunter der häufigste Grund für eine Ablehnung.

Daten beim vorherigen Anbieter löschen lassen

Vorsorglich kannst du deine Einwilligung zur Verarbeitung Deiner personenbezogenen Daten gemäß der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)  beim alten Versorger widerrufen und zum unverzüglichen Löschen Deiner gespeicherten Daten auffordern. Wenn deine Daten gelöscht wurden, kannst du nicht mehr als ehemaliger Bestandskunde in Datenbanken gefunden werden.

Des Weiteren kannst du dir den Widerruf auch schriftlich bestätigen lassen. Gründe für Deinen Widerruf musst Du nicht angeben.

Woran erkennt man beim Stromvergleich Ökostrom?

Welche Arten von Ökostromtarifen bei der Suche mit dem Stromanbietervergleich angezeigt werden, hängt von den individuellen Einstellungen ab. Die folgenden Punkte kannst du bei der Ökostrom-Tarifsuche nutzen.

  1. Die Option „alle“ beinhaltet Ökostromtarife, bei denen der Strom aus erneuerbaren Energien hergestellt wird oder manche Anbieter sich zu Ausgleichsmaßnahmen verpflichten (Zertifikatehandel oder Bepflanzung).
  2. Mit der Option „Nachhaltig“ werden nur Ökostromanbieter angezeigt, die das OK Power-Label oder Grüner Strom-Label tragen. Diese Stromanbieter tragen in Deutschland zum signifikanten Ökostromausbau bei.

Wer die Umwelt schonen will, sollte sich für erneuerbare Energien interessieren. Diese umweltfreundlichen Ökotarife sind mittlerweile über jeden Strompreisvergleich auffindbar.

Sollte man einen Stromvergleich für Ladestromtarife benutzen?

Für die Elektromobilität ist Strom unverzichtbar, aber ein neutraler Stromvergleich ist für die Tarifsuche nach Autostrom nicht so gut geeignet. Autostrom oder Ladestrom sind günstiger als Haushaltsstrom und deshalb sollte man fürs E-Auto einen passenden Autostromtarif wählen. Wir haben dazu eine separate Autostromseite aufgebaut, die sich mit dem Thema: Strom fürs Elektrofahrzeug beschäftigt. (Autostrom)

Wie findet man mit dem Stromvergleich günstigen Heizstrom?

Wer über einen eigenen Zähler verfügt oder einen Doppeltarifzähler hat, kann günstigen Heizstrom für die Nachtspeicherheizung oder Wärmepumpe beziehen. Hierzu wird beim Stromtarifvergleich einfach die Option „Doppeltarifzähler“ verwendet und die Differenzierung des Stromverbrauchs nach Haupt- und Nebenzeit (HT NT Tagstrom / Nachtstrom) angegeben. In der Ergebnisliste wird dann der passende Stromtarif mit den besten Konditionen oberhalb angezeigt. Übrigens: Der spezielle Wärmepumpenstrom ist gegenüber normalen Haushaltsstrom durch niedrigere Konzessionsabgaben und Netzentgelte deutlich günstiger. Hinweis: Das neue Heizungsgesetz, das ab dem 01.01.2024 in Kraft tritt, ist für den Betrieb von Wärmepumpen wichtig.

Wie sollten Gewerbekunden einen Stromvergleich benutzen?

Wenn du einen Betrieb oder Unternehmen hast, kannst du online Gewerbestrom beziehen. Ab einem jährlichen Energieverbrauch von über 100.000 kWh ist es sinnvoll, sich für Gewerbestromanbieter zu interessieren. Der hier integrierte Stromvergleich ist überwiegend für Haushaltskunden gedacht.

Trotzdem kann er für Gewerbebetriebe verwendet werden. Sobald deine Eingabe einen Verbrauch von 100.000 kWh erreicht, erfolgt eine automatische Weiterleitung zu den gewerblichen Tarifangeboten für Industriestrom und Gewerbe. Je nach Größenordnung und Energieverbrauch des Betriebs ist ein persönliches Gespräch mit dem neuen Stromanbieter vor Ort der bessere Ratgeber.

Was rät die Stiftung Warentest zum Stromvergleich?

Die Stiftung Warentest empfiehlt Stromkunden, einen regelmäßigen Stromvergleich durchzuführen, um sich von teuren Tarifen zu trennen. Damit sich der Wechsel auch lohnt, sollten Verbraucher günstige Angebote, Rabatte, Prämien und einmalige Sonderzahlungen nutzen und dabei auf kurze Laufzeiten achten. Des Weiteren wird für den jährlichen Tarifwechsel empfohlen: auf kurze Kündigungsfristen, aber auch auf lange Preisgarantien zu achten und Kundenbewertungen des neuen Stromanbieters auf Zuverlässigkeit zu prüfen.

Was ist, wenn der Stromanbieter Insolvenz anmeldet?

Wenn der Anbieter Insolvenz anmeldet oder pleitegeht, landen viele Kunden in der Regel beim regionalen Grundversorger (meistens den Stadtwerken) in der Ersatzversorgung. Strom fließt trotz Insolvenz weiter, weil der Grundversorger in solchen Fällen durch eine gesetzliche Verpflichtung einspringt. Da die Ersatzversorgung des Grundversorgers mitunter das teuerste ist, was man bekommen kann, heißt es nun: So schnell wie möglich einen günstigen Anbieter finden und den Tarif wechseln, um die Stromkosten niedrig zu halten. Sobald ein Energielieferstopp droht, sollte man schnellstmöglich den Zählerstand notieren und dem Grund-/Ersatzversorger mitteilen.

Welche Anlaufstellen gibt es bei Problemen mit dem Stromversorger?

Hilfe bei Problemen mit dem Energieversorger:

  1. Der Verbraucherservice Energie der Bundesnetzagentur beantwortet Fragen per Telefon, E-Mail oder schriftlich.
  2. Verbraucherzentrale (Marktbeobachtung)
  3. Bund der Energieverbraucher e.V.
  4. Schlichtungsstelle Energie e.V.

Wann sollen dynamische Stromtarife kommen?

Variable oder dynamische Stromtarife gibt es schon, allerdings sind nur wenige zu finden. Ab 2025 sollen alle Stromversorger dazu verpflichtet werden, dynamische Stromtarife für Verbraucher anzubieten. Viele Experten gehen davon aus, dass dynamische Tarife die Zukunft sind, wenn alle Haushalte mit intelligenten Stromzählern (Smart Meter) ausgestattet sind. Beim Stromvergleich spielen variable Stromangebote noch keine große Rolle.

Welche Rolle spielen Bewertungen bei der Wahl des Stromanbieters?

Lies dir die Erfahrungen anderer Kunden des neuen Anbieters durch. Bewertungen, Erfahrungsberichte und Kundenbeschwerden geben Aufschluss darüber, wie zuverlässig und kundenfreundlich der Service des Versorgers ist. Für häufige Fragen zu Tarifbedingungen oder Abschlagszahlungen sollte zumindest eine Service-Hotline für Tarife zur Verfügung stehen.

Wie kann man Energie sparen?

Denke nach, wie du deinen eigenen Energieverbrauch senken kannst. Energiesparmaßnahmen und Investitionen in neue energieeffiziente Geräte können langfristig zu weiteren Einsparungen führen. Das Nonplusultra ist natürlich die eigene Solaranlage auf dem Dach, sofern du die Möglichkeit hast sie zu installieren. PV Solaranlagen, ob auf dem Dach oder Balkon, können einen erheblichen Teil der Stromkosten senken.

Um Energie und Kosten einzusparen, ist es gut, wenn du dein Stromzähler gelegentlich beobachtest. Kontrolliere deinen jährlichen Stromverbrauch, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Was ist der monatliche Abschlag?

Der Abschlag ist eine Vorauszahlung Deiner Stromkosten, die Du im Allgemeinen per Einzugsermächtigung Deinem Stromversorger monatlich bezahlst.

Da der Abschlag aber immer eine Schätzung ist, der nie exakt die tatsächlichen Kosten abdeckt, kommt es zur Nachzahlung oder Rückzahlung durch den Anbieter – deshalb ist Deine Abschlagszahlung auch immer ein geschätzter mtl. Abschlag.

Wie wird der Abschlag berechnet?

Durch den Vorjahresverbrauch wird die Höhe des Abschlags neu berechnet. Wenn Du also wenig Strom verbrauchst, kann sich die Abschlagszahlung im folgenden Jahr verringern – sofern sich der Strompreis im Allgemeinen nicht erhöht!

Wenn es die erste eigene Wohnung oder das Haus sind, wird der Abschlag für den Kunden anfangs nach der Anzahl der Personen, die im Haushalt leben berechnet.

Worauf soll man beim Stromvergleich achten?

Eine gewisse Regelmäßigkeit ist tatsächlich wichtig, auch weil der Zeitpunkt für einen Vertragswechsel mit günstigen Preisen sorgfältiger ausgesucht werden sollte als „früher“ – die Zeiten haben sich nun mal geändert!

Herbst, Winter, Frühling oder besser im Sommer den Tarif wechseln? Die Energiewende und der damit verbundene Ausbau der erneuerbaren Quellen haben einen stärker werdenden Einfluss auf den Strompreis, weil immer mehr Ökostrom ins Netz eingespeist wird. Wenn Mutternatur mitspielt, sind bessere Preise durch höhere Stromproduktion eher in der Übergangsphase Winter zu Frühling und Frühling zu Sommer zu erwarten.

Jedenfalls sollte man beim Stromtarif-Vergleich nicht nur auf Preise, Vertragszeitraum und mögliche Garantien achten, sondern auch den Zeitpunkt berücksichtigen.

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